Bauernproteste in Stuttgart
Unser aktuelles Flugblatt "Für die Bauern, gegen die Klima-Terroristen und die grüne Pest!" verteilten wir in vielen Städten in ganz Deutschland und auch bei der Bauerndemonstration am 30.1.2024 in Stuttgart. Erwartet wurden 3000–5000 Traktoren, von denen allerdings viele bereits bei der Anfahrt auf mehreren Bundesstraßen von der Polizei aufgehalten und z.T. in die Falle, nämlich auf die A81 gelockt (möglicherweise sogar in Absprache mit dem Bauernverband, wie sich hinterher durch Aussagen des Veranstalters, der sich auf ominöse "Kommunikationsprobleme" berief, herausstellte) und dort blockiert wurden. Die Autobahn wurde dann gesperrt, so daß die Bauern nur langsam am Veranstaltungsort eintröpfelten oder erst gar nicht (rechtzeitig) zum Kundgebungsbeginn ankamen. Wir bekamen die Anrufe einiger Bauern vor Ort mit, die sich unter großen Opfern auf den Weg zur Kundgebung gemacht hatten und jetzt feststeckten. Und so erfuhr man dann auch in der Wahrheitspresse fast nichts über die Veranstaltung, sondern nur Berichte über die Autobahnblockade und die "uneinsichtigen Bauern", die daran Schuld gewesen sein sollten. Man vergleiche das mit den hysterischen Regierungsdemonstrationen "gegen rechts", die von denselben Medien so fairständisvoll gelobhudelt werden – Zufall oder Notwendigkeit?
Die Veranstalter torpedierten die zentrale Forderung "Keine neue Raubsteuer auf Agrardiesel!", um mit schwammigen Ersatzforderungen das Ziel zu verwässern. Damit nicht genug, luden sie, genauso wie in Berlin, einen Regierungsvertreter ein – diesmal einen GRÜNEN. Als dieser seine Rede begann, riefen viele Teilnehmer (es waren auch Handwerker, LKW-Fahrer und Gastronomen vertreten) wiederholt "Ampel weg!", wurden dann aber vom Veranstalter regelrecht zusammengestaucht, ganz wie ungehorsame Kinder. Sie sollten jetzt gefälligst zuhören, es gebe auch "gute GRÜNE", die sich für die Anliegen der Bauern schon immer eingesetzt hätten, blablabla... Eine Abwatsche von oben herab, die nur der Entmutigung und Einschüchterung der Bauern dienen sollte und auch seine Wirkung zeigte. Auf vielen ihrer handgemachten Plakate waren dagegen wesentlich deutlichere Worte mit einer klaren Ansage zu lesen:
Leider sind die Bauern ohne unabhängige und dadurch zielsichere Führung, und wenn sich daran nichts ändert, werden die Proteste, ähnlich wie bei den französischen Gelbwesten, kläglich eingehen. Sie sollen im Getöse der orchestrierten (auf Kommando von Soros' Propaganda-"N"GO Correctiv losgetretenen) Staatsdemos "gegen rechts" nicht nur untergehen, sondern suggestiv als "rechtsradikal" gebrandmarkt werden, so wie es bzgl. der Landvolkbewegung [1] schon der Fall ist. Doch von hier kommen die besten Aussagen:
Während auf den Staatsdemos ungehindert Mordaufrufe ("AfDler töten!") propagiert werden können, wurden wir nach ca. 20 Minuten von einem nicht als solchen gekennzeichneten und äußerst aggressiven "Ordner" schroff aufgefordert, sofort das Verteilen unseres Flugblattes einzustellen und den Platz zu verlassen. Eine Antwort auf unsere Frage, wer dieses Verbot erteilt habe, wurde verweigert. Statt dessen folgte sofort die Androhung, die Polizei zu holen, die dann auch bald anrückte. Bezeichnenderweise konnte die als nützliche Idioten der Regierung (oder als Amadeu-Antonio-Söldner?) agierende MLPD [2] (und die fake-"Organisation für den Aufbau einer Kommunistischen Arbeiterpartei Deutschlands") unbehelligt ihre Flugblätter gegen AfD und "Querfront", also Spaltungsaufrufe, verteilen. Der ursprüngliche Sinn von "Hammer und Sichel", nämlich der gemeinsame Kampf von Arbeitern und Bauern, heute des ganzen besitz- und rechtlosen Volkes gegen den Unrechtsstaat und seine Töner, Schreier und Schläger ist also offensichtlich nicht das Programm der MLPD; sehr wahrscheinlich tanzen sie längst an der Leine verschiedener Milliardärs-Stiftungen.
Unsere Devise dagegen ist die ungeteilte Meinungsfreiheit: Wer an der Wahrheit interessiert ist, wird sie begrüßen, wer nicht, wird sie bekämpfen. An diesem zentralen Punkt scheiden sich "rechts" und "links".
[1] www.bauernstimme.de/news/details/worum-geht-es-beim-krach-um-die-schwarze-fahne
[2] S. dazu Ketzerbriefe 156: Fritz Erik Hoevels: "Macht die MLPD den BgA überflüssig?"