Bund gegen Anpassung
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Geburtenkontrolle – Arbeitszeitverkürzung – Gleichheit weltweit

 

Greta und Hänsel und ihr blinder Fleck: 

Geburten­kontrolle

Hänsel und Greta schwänzen gern die Schule, laut Märchen verlaufen sie sich auch gern im Wald. Werden sie für erstes von Medien und Regierungen geradezu märchenhaft gefeiert, dürfte zweites unmärchenhaft ernüchternd ausfallen: Längst sind die einst geheimnisvoll großen Wälder übersichtlich handtuchgroß, alle naselang trifft man im traurigen Rest Verbotsschilder und viele, viele große und kleine Gretas und Hänsels, sehr viel seltener dagegen Tiere; allein die europäischen Singvogelpopulationen sind in den letzten dreißig Jahren um mehr als 60 % zurückgegangen. Einst in unseren Wäldern heimische Bären, Luchse und Wölfe mußten ohnehin längst den Menschenmassen weichen, und einsame Häuser sind im Wald so märchenhaft fern wie die Städte gewuchert und häßlich »nachverdichtet«. Selbst von chronischer Schulschwänzeritis Befallene können bemerken: Wo ein Körper ist, kann kein zweiter sein, wo Menschen sind, ihre Behausungen, Felder, Solarplatten und Windräder (die Vogel- und Fledermaus-Zerstückler), da fehlt der Natur dieser Raum. Und wenn der pausenlos und erfolgreich »Klima«-Behämmerte künftig seine Wohnfläche halbiert, ebenso seinen Verzehr, darüber hinaus seinen Allerwertesten mit der Hälfte des Klopapiers abwischt und weiteren »Mut zum Stinken« zeigt und sich nur noch halb so oft wäscht, dann ist für die Natur gar nichts gewonnen, wenn derweil eine weitere Greta oder ein weiterer Hänsel in die Welt gepflanzt wird – Klima hin, Verzicht her. Wer wenigstens die Grundschule nicht geschwänzt und die Grundrechenarten kapiert hat, kann das mühelos auch so formulieren: Dividend (Ressourcen der Erde, die nun mal nicht aufblasbar ist) durch Divisor (Anzahl der Menschen) ist gleich Quotient (durchschnittlicher Lebensstandard). Die Rechnung ist so einfach wie die Konsequenz:

GEBURTENKONTROLLE,

selbstverständlich weltweit!

Und wenn es den anthropogenen, also menschengemachten »Klimawandel« wirklich geben sollte, dann wäre die Konsequenz erst recht:

weltweite

GEBURTENKONTROLLE.

(In Wahrheit spricht einiges gegen diesen »Klimawandel«: Zunächst, daß man die Argumente der sogar als Faschisten verteufelten sogenannten »Klimaskeptiker«, darunter sehr ernst zu nehmende Wissenschaftler, niemals ordentlich erzählt bekommt; merkwürdig auch, daß niemals Meßdaten des angeblich so dramatisch steigenden CO2 , das ja nur 0,035% der Atmosphäre ausmacht [wußten Sie das ?], verlautbart werden; im übrigen gab es Klimaschwankungen lange bevor Homo sapiens die Erde so entsetzlich zusiedelte, z. B. stieg die Durchschnittstemperatur auf der Erde vor 14500 Jahren in nur 20 Jahren um 5 Grad, und im 16. Jahrhundert gab es eine kleine Eiszeit, wovon die Winterlandschaften Breughels Zeugnis ablegen usw.) In jedem Fall wäre der beschworene CO2-»Fußabdruck« von sagen wir einer halben Milliarde Menschen, die alle abwechslungsreich essen, einschließlich saftige Steaks, in schönen, großen Badewannen baden und eine den Namen verdienende Natur weltweit per Auto und Flugzeug ohne schlechtes Gewissen erkunden – etwa der breite europäische Lebensstandard vor rund 40 Jahren –, geringer als der einer inzwischen auf die 8 Milliarden zurasenden, dabei darbenden und immer weiter explodierenden Erdbevölkerung – schauen Sie mal auf die im Internet abrufbare gruselig tickende Weltbevölkerungsuhr, während Sie diese einfache Rechnung nachvollziehen. Denn bei aller Verzichterei und Darberei gilt: Menschen sind Tiere, also heterotrophe Lebewesen, und die müssen, solange sie leben, organische Stoffe verbrauchen und das Endprodukt ihrer Stoffwechsel-, sprich Verbrennungsprozesse ausatmen, besagtes böböböses CO2 (im Gegensatz zu den autotrophen Pflanzen, die genau von diesem CO2 leben und O2 , d. h. den weltberühmten Sauerstoff, abgeben). Was für eine hirnlose Scheiße ist das »grüne« Getön von CO2-freien Städten! (Nicht mehr ausatmen konnte man vorläufig nur in Auschwitz; nur Gaskammern können CO2-frei sein. Mit anderen Worten: nur konsequenter Massenmord könnte dieses Ziel erreichen. Könnte man den ganzen Planeten CO2-frei machen, führte das noch zu einer anderen Endlösung: es gäbe keine Pflanzen mehr und infolgedessen auch keine weiteren Vielzeller.) Es bleibt jedenfalls mit Adam Riese bei: Dividend durch Divisor ...

Und der Dividend wird in Wahrheit ja kleiner. Freilich schrumpft nicht die Erde, sehr wohl aber die zum Verbrauch stehenden Ressourcen, namentlich Erdöl und Erdgas. Wir brauchen also zusätzliche Flächen in Gestalt von Rapsfeldern für Biodiesel, Solarplattenfelder usw., die der Natur genommen werden müssen zwecks auch nur notdürftiger Energieversorgung der gleichwohl darbenden Milliardenmassen. Im übrigen geht mit dem Krieg gegen die Plastiktüten, die bekanntlich aus Erdöl hergestellt werden, der Krieg gegen den Wald einher, wo das Holz für die Papiertüten wächst und abgeholzt werden muß.

Gegen diese in Wahrheit kinderleichte Rechnung hämmert und dröhnt es unermüdlich und gleichgeschaltet aus den Medien: Verzicht, Verzicht, Verzicht! (Analog tönte es von den mittelalterlichen Kanzeln zum Dogma der Dreifaltigkeit und gegen die Versuchung nachzurechnen: drei und doch eins!) Und gleichzeitig werden Bockprämien und Mutterkreuze ausgelobt, gegen die die analogen Hitlers abstinken konnten, auch seine entsprechende Begleitpropaganda. (Aber wer Hitler und seine Nachahmer an dieser zentralen Stelle kritisiert, wird unter maximaler Hirnverrenkung zum Faschisten gestempelt.) Man braucht nur das Internet anzuwerfen, und schon wird einem ein dicker Bauch lobend und preisend vorgeknallt, besonders beliebt, wegen der beabsichtigten nachhaltigen Wirkung, der irgendwelcher Promis (bzw. solche, in denen Monarchen wachsen – hurra, ein neuer König –, was vor einigen Jahren so noch undenkbar war).

Bemerkenswert ist an der allgegenwärtigen Greta nicht, daß ein irgendwie gebeutelter Mensch mit oder ohne Asperger-Syndrom irgendeine schlechte, mindestens sehr begrenzte Idee hat, sondern daß weltweit die Mikrophone für diese laut gestellt werden (um mit einer treffenden Metapher des Biologen Richard Dawkins zu sprechen; nach F. E. Hoevels: Memselektion). Volle Pulle für Greta aus allen Medienrohren, während zu oben vorgeführter zwingender Rechnung kein noch so investigativer Journalist oder gefeierter »Experte« je einen Pieps von sich gibt (von Stänkerei und Hetze abgesehen). Und wahrlich, wenn es keine Greta gäbe, man würde sie erfinden. Jedenfalls kann eine Merkel unter erlogenem Geächze und Gestöhne – wegen des »Drucks von der Straße«, nicht wahr – nun genau die Verzichtsprogramme ankündigen, die ohnehin längst auf dem Plan stehen. Für diese hat Busenfreund Macron echten (statt inszenierten) Protest von der Straße geerntet, nämlich von den Gelbwesten, die er mit brutalster Gewalt zusammenknüppeln läßt (zahlreichen friedlichen[!] Demonstranten wurden z. B. die Augen ausgeschossen, darüber hüllt sich die Lügenpresse in Schweigen!), derweil Greta mit Preisen überhäuft und Schuleschwänzen zum gepriesenen Staatsakt wird. »Fürs Klima« ohne Geburtenkontrolle heißt: für Verelendung des Volkes. Dem Diesel wird der Benziner auf dem Fuße folgen, der Zweitwohnungssteuer die Zwangsenteignung bzw. -belegung ...

Verzicht, Darben und schlechtes Gewissen für den Wunsch nach gutem Leben müssen im Volk allerdings noch eingeübt werden, möglichst bevor das letzte Erdöl verbraucht ist, damit es dann flutscht, wenn sehr bald (!) unmetaphorisch (!) das richtige Massenelend ansteht. Sonst würde das Volk am Ende doch noch auf die Idee kommen zu rechnen: Dividend durch Divisor ...

Gegen weltweite Mutterkreuze und weltweites Elend, für:
 

Die Frage der Verteilung der produzierten Güter wäre freilich noch zu klären. Im Moment besitzen wenige, das sind vor allem die »vierhundert Familien« der vornehmlich in den USA ansässigen Monopolisten vom Schlage eines Soros und Rockefeller, fast alle Güter (allein 85 der weltweit reichsten Menschen besitzen mehr als 3,5 Milliarden der ärmsten); die Luxusvillen dieser gesellschaftlichen Vorteilsnehmer werden natürlich niemals zwangsbelegt, ihren Hubschraubern und Jachten der Benzinhahn nie zugedreht ... Und die haben ein durchaus vitales Interesse an austauschbaren und damit erpreßbaren, wimmelnden Menschenmassen, die das Elend dumm und damit knechtisch und damit regierbar hält.

Die Alternative wäre die Verteilung der produzierten Güter unter die Produzenten, die dafür allerdings rechnen lernen müssen, statt propagandakonform so zu tun, als könnte man über das Niveau von Hänsel und Greta nicht hinauskommen – nichts anderes haben Marx, Engels und Lenin als gesellschaftliche Perspektive gesehen.

Nachrechnen ist jedenfalls besser als nachblöken, diskutieren besser als dumpfes Ertragen von Unerträglichem. Wir sind zur sachlichen, gewaltfreien Diskussion ausnahmslos mit jedem bereit.

(Entnommen unserem Flugblatt vom Juni 2019)

 

 
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