Bund gegen Anpassung
Bund gegen Anpassung
Geburtenkontrolle – Arbeitszeitverkürzung – Gleichheit weltweit
Mein 30 Jahre Ketzer

Was ist der »Bund gegen Anpassung«?

Der Ursprung des »Bundes gegen Anpassung« liegt in der Zeit der sogenannten »Studentenbewegung«: im Rahmen der zahlreichen Oppositionsbewegungen der Zeit, die an die von Hitler vernichteten Traditionen konsequenter, an Marx und Engels (die jeder Bürger ehemaliger Comecon-Staaten nur in schwerer Verzerrung kennt) orientierter Freiheitsbewegungen anknüpfen wollten, bildete sich 1974 in Gestalt der »Marxistisch-Reichistischen Initiative« eine Organisation heraus, die neben den Kampf gegen die ökonomische Erpreßbarkeit – für den der Name Karl Marx steht – auch den Kampf für die bedingungslose sexuelle Selbstbestimmung stellte, für den der Name des Freud-Schülers Wilhelm Reich steht. (Der Grund dafür war und ist, daß ohne die Kenntnis der unbewußten Antriebe zur Entwicklung einer Knechtsseele und deren Bekämpfung die allgemeine, sogenannte »demokratische« kollektive Selbstbestimmung nicht zu erreichen ist und auch nicht lebensfähig bleiben kann.) Während alle anderen Fraktionen der sogenannten »Neuen Linken«, die sich zunächst hyperradikal gebärdet hatten, entweder untergingen oder zu völlig rückgratlosen Dienern des vom dortigen Mega-Kapital kontrollierten, militärisch aggressiven US-Staates bzw. zu den wüstesten Schmutzwerfertruppen von dessen Vasallenregierungen absackten, blieb die »MRI« bei ihrem Programm, das auf der Anwendung der Erkenntnisse von Marx und Freud zwecks Herstellung allseitiger maximaler Freiheit basiert. Deswegen war sie sehr schnell nach der Kapitulation und Metamorphose der ehemaligen hyperradikalen Linken nicht nur deren giftigstem Haß, sondern auch handfesten staatlichen Verfolgungen ausgesetzt. Trotzdem gelang es ihr auf dem Umweg über eine lokale »Bunte Liste« in Freiburg im Breisgau wenigstens einen Stadtratssitz zu erobern, bis Pogrome und Pressehetze ihren »legalen« Fortbestand unmöglich machten.

Aus diesem politischen Bündnis hat sich der »Bund gegen Anpassung« entwickelt, der von dem beschriebenen Programm keinen Millimeter abgewichen ist, dadurch aber zu einer ähnlichen »halblegalen« Existenzform wie die Bolschewiki im ähnlich bösartigen Zarenreich gezwungen ist. Trotzdem kann man ihn gegen alles Pressegeheul und Verleumdungsgeschrei authentisch kennenlernen, wenn man nur will (und mit dem Geschrei seiner steuergeldfressenden und von der Justiz gepäppelten Feinde vergleichen).

Unser Programm wird in allgemeinster Form sehr gut durch unser Emblem vertreten: Geburtenkontrolle, Arbeitszeitverkürzung, Gleichheit weltweit. Andernfalls kann mehrheitlich angenehmes und reiches Leben auf dem Planeten nicht möglich sein; mehr als eine Milliarde Menschen kann er nicht gut versorgen, und stehen Menschen sich massenhaft im Wege beim Gerangel um die sogenannten »Arbeitsplätze«, die die Erben der Konzernbesitzer und deren Bürokratie alleine zu verteilen haben, dann zerstört die Konkurrenz der Viel-zu-Vielen jede Solidarität, fördert den Kampf aller gegen alle (außer gegen die wenigen, meist US-amerikanischen Groß-Erben natürlich, die in ihren Villen und Hubschraubern keiner sieht) und damit Elend, Dummheit und Gemeinheit.

Da die Herrschaft weniger Erben über extrem viele Nicht-Erben viel Polizei und unermüdliche Propaganda nötig macht, wird extrem viel Arbeit, die der produktive Rest leistet, von diesen Parasiten, Bütteln und Bonzen verschlungen. Teilte sich ausschließlich der produktiv oder nützlich (wie z.B. Ärzte) arbeitende Rest die Früchte der gemeinsamen Arbeit und schlösse den parasitären oder schädlichen Rest aus, wozu er allerdings die politische Macht und das Kommando über die Armee benötigt, dann ließe sich bei gleichem Lebensstandard, den eine längere erfolgreiche Geburtenkontrolle noch dazu sehr erhöht hätte, deren Zeit extrem verkürzen. Die Technik reicht dafür schon lange. Dafür steht die Parole »Arbeitszeitverkürzung«, aber auch unser durch lange Perversion verzerrt wahrgenommenes Zeichen von Hammer und Sichel, d.h. der Einheit aller (in Industrie wie Landwirtschaft) nützlich Arbeitenden als Träger der politischen Macht anstelle der Konzernerben und deren Interessenvertretern.

Aber bei Lohndrückerimport aus Ländern ohne Geburtenkontrolle, egal unter welchem Vorwand, ist das Programm allseitigen Wohlstands und massenhafter Mündigkeit undurchführbar. Daher kommt unsere Parole: »Gleichheit weltweit!« – nicht eine Gleichheit der Armut, sondern des ruhigen Wohlstands, der Vernunft statt der Religion, der Mündigkeit statt der Knechtschaft. Wer klüger sein will, darf uns gerne erzählen, wie dasselbe Programm leichter und billiger verwirklicht werden kann; bis jemand diese Leistung erbracht hat, halten wir freilich alle, die sie erbracht zu haben nur behaupten, für Schwätzer oder Lügner.

Ansonsten müssen Tatsachen und Logik sprechen. Wir verbreiten sie.

Genaueres über unsere Geschichte (die vor allem unsere Kontinuität belegt, ebenso wie unsere unwandelbare Orientierung an Freiheit und Vernunft) erfährt jeder Interessierte aus der umfangreichen Dokumentensammlung »30 JAHRE KETZER«.

 

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