Wir fordern die sofortige Freilassung von Gregorian Bivolaru und seiner Anhänger!
Nach uns vorliegenden Informationen wurden am 28. November 2023 der rumänische Yogalehrer Gregorian Bivolaru und mehrere Dutzend seiner Anhänger von 175 (!) Polizisten in ihren Anwesen nahe bei Paris und in Südfrankreich überfallen und in Gewahrsam genommen. Folgt man den Berichten der französischen Lügenpresse, dann wurden die vorgeblichen „Opfer“ – etwas über zwanzig – „befreit“, da sie angeblich „verschleppt“, „entführt“ und, man höre, „sexuell mißhandelt“ worden seien. Selbst „psychologische Manipulation“ soll es gegeben haben – so die Lügenpresse. Bei den Beschuldigten soll es sich – so abermals die Lügenpresse – um Führungspersönlichkeiten und Angehörige einer „tantrischen Sekte“ handeln – darunter kann man sich in der Regel nichts, also alles vorstellen. Entsprechend lauten die an die mittelalterlichen Hexenverfolgungen erinnernden Vorwürfe: Unzucht mit dem Leibhaftigen bei Orgienexzessen auf dem Blocksberg. Bezeichnenderweise konnten die angeblichen „Opfer“ zu keiner dieser abstrusen Beschuldigungen erpreßt werden, die Beschuldigten ohnehin nicht.
Wir erkennen in diesen skandalösen Vorgängen ein miserables Remake der Verfolgung von Bivolarus Religionsgemeinschaft in Rumänien im Jahre 2004 (siehe unsere Berichterstattung in den Ketzerbriefen Nr. 206, 200, 198, 181, 130, 128 wie auch unseren Protestaufruf vom März 2017 und unseren Kommentar vom Juli 2016 auf dieser Seite). Alle damals erhobenen Schmutzanwürfe haben sich – in teils jahrelang verschleppten Prozessen – als gegenstandslos erwiesen. Die einzigen Gesetzesbrüche wurden auch jetzt von den staatlichen Behörden, diesmal Frankreichs, begangen: Entführung, Erpressung, lügenhafte Falschbeschuldigung. Nachdem die angeblichen „Opfer“ sich nicht „kooperativ“ gezeigt hatten, wurden sie ohne die beschlagnahmten Telefone und Bargeld auf die Straße gesetzt. Nun ja, die Nazis hätten sie in „Schutzhaft“ behalten, wie jetzt die fälschlich Beschuldigten.
Die Erklärung der authentischen Menschen- und Bürgerrechte als unmittelbare Folge der Französischen Revolution bestanden im Kern in der Gewährung der Glaubensfreiheit, der religiösen Toleranz im Sinne des großen Voltaire; unmittelbare Konsequenz war die Judenemanzipation nach jahrhundertelanger Verfolgung und Demütigung, auch den Hugenotten durfte man nicht mehr straflos die Ohren abschneiden und sie öffentlich verbrennen. Diese Zustände sollen in der „Grande Nation", die sich vor über 100 Jahren zum säkularen Rechtsstaat erklärt hatte, offenkundig wieder Einzug halten. Die in der Verfassung des Landes festgeschriebenen Grundrechte sind keinen Eurocent wert, wenn sie nicht für alle gilt. Die kleinen Religionsgemeinschaften – seien es nun Scientologen, Sanyasins oder Yogaübende – sind der Prüfstein dafür.
Wir wissen, daß sich die europäischen Zöglinge der Soros/Rockefeller-Bande wie der französische Präsident um die originären Menschen- und Bürgerrechte einen feuchten Kehricht scheren. Wir kennen Herrn Macron seit der Protestbewegung der „Gelbwesten“ als Präsidenten der Gummigeschosse und Blendgranaten, als Präsident der ausgeschossenen Augen und abgerissenen Hände. Nun will er sich offensichtlich zum Großinquisitor mausern.
Wir wissen aber auch, daß nicht alle diesen widerwärtigen Grad an demonstrativer Verachtung der demokratischen Rechte und der Menschenwürde teilen. An diese ergeht unsere Aufforderung:
Protestieren Sie beim französischen Justizminister und fordern Sie die bedingungslose Einhaltung der Meinungs- und Religionsfreiheit, wie sie die französische Verfassung vorsieht!
Schluß mit der Verfolgung angeblicher „Sekten“, weg mit diesem Mittelalterdreck!
Sofortige Freilassung von Gregorian Bivolaru und seiner Anhänger!
Richten Sie Ihr Protestschreiben an: Ministre de la Justice Éric Dupond-Moretti 13 Place Vendôme F – 75042 Paris Cedex 01
Bitte mit einer Kopie Ihres Schreibens an uns!
Bivolaru ist frei!
Nachdem die rumänische Regierung mancherlei Verbrechen gegen den von ihr verfolgten, vollkommen unschuldigen Mystiker Gregorian Bivolaru verübt hatte, ist er am 13.9. dieses Jahres endgültig »gegen Auflagen« freigelassen worden. (Hoffen wir, daß Rumänien diese Auflagen nicht ernster nimmt als Griechenland diejenigen gegen den Dreisam-Mörder Hussein Khavari, nachdem dieser nach seinem ersten [bekannten] Mordversuch auf Korfu nach kürzester Zeit aus dem Gefängnis gekommen war – na ja, unschuldige Bürger des eigenen Staates haben es nun einmal schwerer als eingeschleuste Rapefugees.)
Daß der rumänische Unrechtsstaat endlich ein bißchen Kreide fraß, dürfte ohne die tätige internationale Aufmerksamkeit auf sein Opfer weniger wahrscheinlich gewesen sein.
Siehe auch unsere Kurznachricht und Protestaufruf vom 13. März 2017.
Freiheit für Bivolaru
Wir fordern die sofortige Freilassung von Gregorian Bivolaru aus der Haft in Rumänien und seine freie Ausreise nach Schweden, wo er als anerkannter Flüchtling Asyl genießt!
Sein Leben ist in akuter Gefahr: Er ist ständig Morddrohungen ausgesetzt und wird in Einzelhaft in seiner Zelle Tag und Nacht überwacht.
Bitte schließen Sie sich unserem dringenden Appell durch Ihr Protestschreiben an; jeder Tag zählt!
Zum Protestaufruf
Völkerrechtsbruch hui, Menschenrechte pfui
Nach den wenigen Nachrichten, die uns vorliegen, wurde Gregorian Bivolaru am 22. Juli 2016 von der französischen Regierung an Rumänien ausgeliefert – in einer Nacht- und Nebelaktion nur wenige Tage nach Zurückweisung seiner Beschwerde gegen die Auslieferungsentscheidung durch den französischen Kassationsgerichtshof. Das bedeutet: Ein im EU-Staat Schweden anerkannter politischer Flüchtling, der nach einer Entscheidung des höchsten schwedischen Gerichtshofs politisches Asyl genießt, wird vom EU-Staat Frankreich an seine Verfolger ausgeliefert. Damit ist die Genfer Flüchtlingskonvention nur noch ein wertloser Wisch Papier.
Unser Kommentar zur Sache: Hollande fungiert damit als niederträchtiger Erfüllungsgehilfe der US-Sexualschergen nach dem Motto: Wenn er schon Roman Polanski als französischen Staatsbürger nicht an die USA ausliefern konnte, so wenigstens Gregorian Bivolaru wegen erlogener Sexualdelikte mit "Minderjährigen" an seine Henker in Rumänien.
Und EU-weit scheint zu gelten:Falsche Flüchtlinge willkommen, echte Asylanten ab in den Knast.
Nie vergessen:
Friedrich Ebert Henker der deutschen Novemberrevolution von 1918 und damit Wegbereiter Hitlers (und Stalins)
Verfassungsbrecher Willy Brandt Bruch von Art. 3 (3) und Art. 33 (2) und (3) GG durch Einführung der politischen Berufsverbote
Protzerisch bekennender Verfassungsbrecher Gerhard Schröder Bruch des Art. 26 GG durch die Bombardierung Serbiens
François Hollande Bruch der Genfer Konvention und Beseitigung der letzten Reste der französischen Revolution
Da die Lügenmedien den nach Mittelalter stinkenden "Fall Bivolaru" mit einer eisern durchgehaltenen Zensur belegen, finden sich die wichtigsten Hintergrundinformationen – einmal mehr – in den KETZERBRIEFEN:
- Ketzerbriefe 198- Ketzerbriefe 181- Ketzerbriefe 128
Was von Hitler wirklich gemein war:
Zum Flugblatt als PDF
MIVILUDES: Kinder»schutz«? – Kinderraub!
Wie wir vor kurzem erfahren haben, unternimmt die französische Regierung heimlich seit einiger Zeit im Straßburger Europarat den Versuch, den staatlichen Raub der Kinder von Angehörigen religiöser Minderheiten in ganz Europa legalisieren zu lassen!Um Öffentlichkeit herzustellen, haben wir folgende Protesterklärung verbreitet, die auch an sämtliche Parlamentsabgeordnete in Straßburg und Paris ging.
Zur Protesterklärung
MIVILUDES: Letzte Meldung aus Frankreich!
Der Gesetzesentwurf wurde kurzfristig von der Tagesordnung genommen.Ein neuer Gesetzesvorschlag, der neben der gesetzlichen Verankerung der verfassungswidrigen Inquisitionsbehörde MIVILUDES die umfassende Immunität ihres Vorsitzenden und, im Fall einer Verleumdungsklage der Opfer gegen ihn, die Beweislastumkehr (!) vorsieht, wird wahrscheinlich schon sehr bald erneut auf der Tagesordnung stehen.
http://www.senat.fr/amendements/commissions/2012-2013/233/jeu_classe.html#
MIVILUDES: Immunität für Inquisitoren geplant!
Nachdem im letzten Jahr in Frankreich der ungeheuerliche Versuch, der französischen Inquisitionsbehörde MIVILUDES das Recht auf straflose Verleumdung religiöser Minderheiten zu verschaffen, vermutlich dank einer unerwarteten internationalen Aufmerksamkeit im letzten Moment vereitelt werden konnte, und dieses Gesetz am 15.3.2012 vom französischen Verfassungsgericht für verfassungswidrig erklärt wurde (wenn auch mit einer ausweichenden, rein formalen Begründung und nicht etwa wegen seines schweinischen Inhalts), startet die antilaizistische Regierung - wie wir prognostizierten - zum 30.1.2013 einen erneuten, ausgedehnteren Versuch, diesen Freifahrtschein für Inquisitoren durchzubringen. (Sie finden einen ausführlichen Rückblick in den Ketzerbriefen 175: »MIVILUDES: die neue Inquisition im Herzen des ex-laïzistischen Frankreich«.)
Die Gegenseite setzt auf Zeit und auf Ermüdung. Laßt Euch nicht ermüden!Solange diese Schandbehörde MIVILUDES nicht ersatzlos aufgelöst ist, darf die Verteidigung des Rechtsstaates bzw. der Kampf für dessen Wiederherstellung nicht erlahmen.
Richten Sie umgehend Ihre Protestbriefe an: Email: Bell.jean-pierre@wanadoo.frPrésident du SénatMonsieur Jean-Pierre BELSÉNAT15, rue de VaugirardF-75291 PARIS Cedex 06
und den Präsidenten Frankreichs, Francois Hollande:Via http://www.elysee.frAuPrésident de la RépubliqueMonsieur François HollandePalais de l'Elysée55, rue du faubourg Saint-HonoréF-75008 PARIS
Und bitte eine Kopie an uns!
Mit voltairianischen Grüßen,Anna KrafftBund gegen Anpassung
PS: Anbei unsere Protestbriefe an den Senatspräsidenten vom 18.01.2013 und vom 13.11.2011 sowie unser Rundbrief vom 30.3.2012
Hier die offizielle Senatseite http://www.senat.fr/leg/ppl12-233.html
Zum Bannfluch der französischen Freidenker gegen den BgA
Am 10. August 2011 wurden wir Mitglieder der »Internationalen Vereinigung der Freidenker« IAFT (»International Association of Free Thought«) in Oslo. Wir hatten darin einen Zusammenschluß religionsfeindlicher Kräfte gesehen, dessen Sinn im Informationsaustausch und der Koordination eventueller gemeinsamer Aktionen besteht, keineswegs in der Unterwerfung unter eine ferne Zentrale. Nun gibt es Streit, da die Funktionäre der meisten nationalen Organisationen um Staatsgelder buhlen und daher statt für religiöse Freiheit sich lieber gegen die religiöse Freiheit kleiner und schwacher Religionen engagieren, d.h. der gehetzten und gejagten Konkurrenz der Großkirchen oder des etablierten Islam. Uns ekelt das; so sehr wir Atheisten sind, so wenig wünschen wir uns einen Glaubenszwang zum Atheismus, am wenigsten durch die Gunst des Staates. Ein Papagei, der gelernt hat, zu sagen: »Einen Gott gibt es gar nicht« oder »drei und drei ist sechs« steht der Wahrheit oder Mathematik keineswegs näher als ein anderer Papagei, der »Gott ist groß« oder »drei und drei ist sieben« kreischt. Zum richtigen Ergebnis kommt man weder durch staatlichen Zwang noch durch sozialen Druck, sondern nur durch die Freiheit der diszipliniert geführten Debatte. Daher bedeutet uns diese Freiheit alles, ihr Ergebnis nur dann etwas, wenn es deren Resultat und nicht etwa ein Dogma ist.
Das sehen unsere Mitatheisten, besonders deren französische Fraktion, ganz anders und ekeln sich daher keineswegs vor der Jagd auf kleine und freie Konkurrenten der Großkirchen auf dem Markt der organisierten Phantasien, sondern wollen sich vielmehr durch das Mitmachen bei deren Verfolgung bei den diese betreibenden Staatsorganen als deren künftige Empfänger von Staatsknete einschmeicheln und bewähren. Dabei ist uns gemeinsam mit Voltaire, dem großen Unterstützer der Quäker und Hugenotten, völlig klar, daß nur Toleranz, d.h. Gewaltfreiheit der Debatte, statt neuer Dogmatik, den Religionen wirklich schadet und der Wahrheit statt Staats- oder Regierungsdogmatik, die größte Chance gibt.
Daraus ergab sich nun ein gewisser internationaler Briefwechsel mit unseren bestehenden wie ehemaligen laïzistischen Freunden, der freilich von der Seite ihrer französischen Führer in veritable Bannflüche ausartete, hinter deren hysterischen Heftigkeit und kirchenväterlichen Wut sich kein Papst zu verstecken bräuchte. Wer den Schriftwechsel kennenlerne möchte, der klicke hier:
Zur politischen Einordnung unserer kleinen Hysteriker ist das folgende Dokument vielleicht nicht schlecht geeignet – es ist konfliktlos proimperialistisch, auch wenn am Ende ein Sharia-Syrien steht. Aber das sind ja Peanuts für einen Uno-Geldjäger (»der Jäger der verborgenen Staatsknete«). Wir haben aus unserer eigenen, nämlich antiimperialistischen und leninistischen Position nie ein Hehl gemacht; aber ebensowenig haben wir andere Kämpfer gegen Religionsprivilegien und Kirchenmacht jemals gedrängt, sie zu übernehmen, oder pikiert auf sie herabgeschaut, wenn sie es nicht taten. Nun das erste Dokument:
MIVILUDES: Schweinerei in Frankreich gerade noch geplatzt!
Wir freuen uns, heute mitteilen zu können: Der ungeheuerliche Versuch, der französischen Inquisitionsbehörde MIVILUDES per Gesetz das Recht auf straflose Verleumdung zu verschaffen, ist vorerst gescheitert!
Die internationalen Proteste könnten Erfolg gehabt haben: Das Gesetz, das im Eilverfahren heimlich durch das französische Parlament gepeitscht werden sollte und trotz zweimaliger Ablehnung im Senat am 29. Februar 2012 von der Nationalversammlung beschlossen worden ist, wurde am 15. März 2012 vom französischen Verfassungsgericht für verfassungswidrig erklärt (wenn auch mit einer ausweichenden, rein formalen Begründung)... Zur vollständigen Pressemitteilung
MIVILUDES: Achtung! Es soll schon wieder abgestimmt werden.
Protestbriefbeispiel gegen das geplante Inquisitionsgesetz:
An den Präsidenten des französischen SenatsHerrn Jean-Pierre Bel
Sehr geehrter Herr Präsident,
auch wenn der französische Senat inzwischen das Gesetzespaket zur "Vereinfachung des Unternehmensrechtes" abgelehnt hat, will ich dennoch auf diesem Wege energisch gegen die Einführung eines Gesetzes protestieren, dessen Inhalt unter anderem demokratische Prinzipien mit Füßen tritt, gegen Meinungsfreiheit und damit gegen Menschenrechte verstößt.
Sorgen Sie dafür, dass derartige Gesetze auch weiterhin keinen Einzug in die französische Gesetzgebung halten!
MIVILUDES: Erster Erfolg gegen das geplante Inquisitionsgesetz!
Letzte Meldung aus Frankreich:
Am 10.1.2012 wurde das Gesetzespaket zur Verfolgung politischer und religiöser Devianz ("Sekten"), das unter dem Schummeletikett "Vereinfachung des Unternehmensrechtes" versteckt war und das den Mitgliedern der Inquisitionsinstanz MIVILUDES für ihre denunziatorischen und verleumderischen Machenschaften Straffreiheit zusichern sollte (vgl. KETZERBRIEFE 171), mit einer knappen Mehrheit von 9 Stimmen vom französischen Senat abgelehnt. Wie wir zwischenzeitlich erfahren haben, dürfte ein vor der Öffentlichkeit sorgfältig geheimgehaltenes Protestschreiben zweier Abgeordneter des US-amerikanischen Abgeordnetenhauses Ende Oktober 2011 den Ausschlag gegeben haben; wie im Falle der BRD bei der schweinischen Scientologen-Verfolgung (man denke etwa an den Jazzpianisten Chick Corea) beugt der US-Weltherrscher nur allzu großer Eigenmächtigkeit seiner Vasallen bei der Vernichtung potentieller Oppositionskreise vor ("wer Jude ist, bestimme ich", dekretierte Goebbels, und das gilt mutatis mutandis auch für seine US-Nachfolger).
Der von uns in der kurzen verbleibenden Zeit maßgeblich mitinitiierte Protest internationaler Stimmen war im Sinne der Ausweitung wertvoll. Jedenfalls ist vorerst Zeit gewonnen, aber mit einem neuen Versuch, das inquisitorische Ausnahmegesetz unter anderer Mimikry einzuführen, muß über kurz oder lang gerechnet werden. Wir werden in einer der nächsten Nummern der KETZERBRIEFE ausführlicher auf die Hintergründe dieses ersten Erfolges eingehen.